Halsstraffung
Was ist eine Halsstraffung-Operation?
Im Halsbereich kommt es zu Erschlaffungen und Lockerungen, die u. a. durch Alterung und übermäßige Gewichtszunahme oder -abnahme bedingt sind. Diese Erschlaffung im Halsbereich zieht mit der Zeit das Gesichtsgewebe nach unten, wodurch sich die Gesichtsform verschlechtert. Dank der in den letzten Jahren sehr beliebten Halsstraffungsoperation erhalten die Menschen ein strafferes und jugendlicheres Aussehen.
Was sollte vor einer Halsstraffung beachtet werden?
Medikamente wie Antibiotika und Aspirin sollten vor der Operation nicht eingenommen werden, da es bei einer Halsstraffung zu verstärkten Blutungen kommen kann. Auf Alkohol und Rauchen sollte verzichtet werden. Da das Färben der Haare einen Monat lang nach der Operation verboten ist, können die Haare eine Woche vor der Operation gefärbt werden.
Wie wird die Halsstraffungsoperation durchgeführt?
Bei der Halsstraffung, die etwa eineinhalb bis zwei Stunden dauert, wird der Hals von hinter dem Ohr bis zur Kopfhaut geöffnet. Bei der unter Vollnarkose durchgeführten Operation wird die gesamte Haut im Gesichts- und Halsbereich nach oben gedehnt. Um diesen Dehnungsprozess zu stabilisieren, wird die Haut von innen vernäht. Nachdem die überschüssige Haut in diesem Bereich entfernt wurde, wird erneut eine Naht durchgeführt. Dank dieses Verfahrens erhält der Patient ein junges, straffes und ästhetisches Aussehen.
Während der Operation wird die Drainage, die unter den Hals gelegt wurde, um den Blutfluss zu verhindern, nach etwa einem Tag entfernt. Der Patient wird mit der Entfernung der Drainage entlassen.
Was sollte nach der Halsästhetik beachtet werden?
Ödeme, Blutergüsse, Schwellungen, Taubheitsgefühle und Schmerzen im Halsbereich sind nach der Operation völlig normal. Während die Ödeme innerhalb einer Woche zurückgehen, können die Blutergüsse bis zu zwei Wochen anhalten. Die Anwendung von Eis nach der Operation beschleunigt den Heilungsprozess. Der Patient sollte für etwa 15 Tage plötzliche Bewegungen vermeiden.